Auf dieser Zeitreise lernen unsere Gäste die nie vollendete Festungsfront aus nächster Nähekennen. Obwohl mehr von ihr übrig geblieben ist, als vom berühmteren Westwall, sind manche Teile weitgehend unbekannt und wirken geheimnisvoll. Gemeinsam erkunden wir das kriegstechnische Bauwerk und seine Finessen. Was läßt sich das deutsche Militär damals dorthin bauen? Welchem Zweck dienen die vielen unterschiedlichen Anlagen und wie funktionieren sie? Warum gibt es damals einen Baustopp? Welche Rolle spielt die Festung im Kriegsverlauf und vor allem an seinem Ende ? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen führt unsere Route zu mehreren Punkten der ausgedehnten Anlage. Wir sehen uns die markanten Bauwerke genauer an und überall gibt es für uns kompetente Auskünfte in Sachen Baugeschichte, Festungstechnik und Kampfhandlungen. Zudem besuchen wir zwei Museen, eins davon privat betrieben. Auf unserer Tour werden wir Orte sehen, die für Individualbesucher kaum zu finden und auch nicht zugänglich sind. Wir besuchen die gut erhaltene, ausgedehnte Festungsanlage mit all ihren noch heute sichtbaren, baulichen Raffinessen und lernen im Detail die Rolle des „Ostwalls“ in den Verteidigungsgefechten von 1945 kennen. Geschichtsspezialist und Autor André Vogel vermittelt uns dabei seine umfangreichen Erkenntnisse zu diesem ausgedehnten Bauwerk und seiner wechselvollen Geschichte. Sie reicht vom Bau in den 1930er Jahren über die Zeit seiner Bedeutungslosigkeit und Schwächung bis zum hektischen Verstärken ab 1944, als die Front von Osten unaufhaltbar näher rückt.